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Pata Honda punkten unter der malaysischen Sonne

Wednesday, 11 June 2014 09:05 GMT

ea und Haslam war es nicht möglich um die Spitze zu kämpfen. 

Die Pata Honda Fahrer Jonathan Rea und Leon Haslam holten bei den beiden Rennen zur eni FIM Superbike-Weltmeisterschaft am letzten Sonntag in Sepang, Malaysia, wichtige Punkte, konnten aber nicht an der Spitze des Feldes mitfahren.

Die beiden Rennen auf der 5,548km langen Strecke von Sepang in der Nähe von Kuala Lumpur, Malaysia, wurden beide von Marco Melandri gewonnen mit Jonathan Rea auf seiner Honda CBR1000RR Fireblade SP als Sechster in beiden Rennen bei Temperaturen in den mittleren 30°C und Asphalttemperaturen von über 50°C.

Rea wurde in der ersten Runde durch einen Sturz aufgehalten und musste in der dritten Kurve von der Strecke, bevor er das Rennen als Letzter wieder aufnehmen konnte. Der 27-jährige holte am Ende zehn weitere Punkte auf den Meisterschaftsführenden Tom Sykes auf.

Das zweite Rennen wurde durch eine Ölspur abgebrochen und nochmals über 10 Runden neu gestartet. Rea startete vom siebten Platz. Er konnte die Pace von der Gruppe vor ihm zwar halten, aber sein Resultat gegenüber dem ersten Rennen nicht verbessern.

Rea’s Pata Honda Teamkollege, Leon Haslam hatte im ersten Rennen einen guten Start, hatte dann aber auf seinem Weg zum siebten Platz Probleme am Kurveneingang. Sein zweites Rennen war in der Hitze von Sepang nicht einfacher und der 30-jährige Brite fuhr als Elfter über die Ziellinie.

Jonathan Rea: „Es war ein sehr hartes Wochenende und das war nicht das was wir erwartet hatten. Aber wir haben kleine Schritte nach vorne gemacht, speziell im zweiten Rennen konnte ich eine viel bessere Pace gehen als das restliche Wochenende über. Es sieht danach aus, dass unser System für die Motorbremse bei verschiedenen Strecken und Bedingungen zu sensibel ist. Das ist frustrierend, denn am Anfang habe ich hinten Grip aber am Ende des Rennens habe ich Chattering am Hinterrad. Mir gefiel es aber sehr auf dieser Strecke zu fahren auch wenn ich nicht das volle Potential aus der CBR herausbekommen habe. Ich bin für Misano zuversichtlich, denn es ist eine Strecke die mir gefällt.“

Leon Haslam: „Ich denke wir hatten dieses Woche beide Schwierigkeiten, und ich weiß nicht ob es an den heißen Temperaturen oder am Griplevel lag. Wir machten dieses Wochenende verschiedene Pläne für die Abstimmung der Chassis und es hat uns definitiv etwas gebracht. Wir hatten ein paar technische Probleme die uns im Rennen ein wenig ins Hintertreffen geraten liessen. Hoffentlich können wir aus diesem Wochenende lernen und es für Misano nutzen.“